Öffentlicher Verkehr
Die BGU verkündete, dass unser Busfahrplan jetzt gleich ziehen wird mit jenem von Solothurn und Olten. Im Gemeinderat wurde der Ausbau zu einem Viertelstundentakt auf den Hauptlinien beschlossen. Ich begrüsse diesen Entscheid sehr und sehe dies als positive Verbesserung an. Mit dieser Veränderung erreicht man auch eine bessere Anbindung an das Schienennetz der SBB. Nun ist zu hoffen, dass die Bewohner der Uhrenstadt dieses Angebot auch nutzen werden.
Ein toller Nebeneffekt des ÖV-Ausbaus sind die neuen Stellen, welche geschaffen werden können. Um dem grösseren Aufwand gerecht zu werden, sollen neue Linienbusse angeschafft werden. Ich gehe davon aus, dass diese mit Gas betrieben werden. Wenn es schon Veränderungen im Fahrplan geben soll, sollte die Linie 18 (Grenchenberg) dabei nicht vergessen werden. Wie wäre es, wenn im Winter auf der Bergstrasse nur der gasbetriebene Bus verkehren würde (PW Verbot) und dies in einem 1 – 1 ½ Std. Takt?! Bewohner und Mitarbeiter vom Grenchenberg sollte weiterhin die Bergstrasse benützen dürfen. Damit würde das leidige Problem von Einbahnregelung wegfallen, die Bergrestaurants müssen sich nicht vor finanziellen Einbussen fürchten und die Bevölkerung kann auf eine ökologischere Art als bisher die Sonne auf dem Berg geniessen.
Grenchner Stadtanzeiger | 05.04.2009 | Leserbrief: Matthias Meier – Moreno