Wie man in den Wald ruft …

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… kommt es zurück, besagt ein altes Sprichwort. Dies ist in letzter Zeit gleich mehrfach in unserer Uhrenstadt geschehen, so z.B. auch der SVP Grenchen. Diese haben in „guter Absicht“ die Stadt mit Plakaten für die Ausschaffungsinitiative „geschmückt“, welche jedoch nicht bei allen Bürgern auf „Gegenliebe“ gestossen ist. Alle Plakate wurden mutwillig zerstört und sind Wandalenakten zum Opfer gefallen, von welchen ich mich klar distanziere und nicht gut heissen kann. Nun hat die SVP Grenchen keinen Vorrat an Plakaten mehr und kann im Moment nicht plakativ für ihre Initiative werben – was für ein Unglück?! Ein weiteres Unglück ereignete sich am vergangenen Donnerstag, als eine Gruppe von einheimischen Gewerblern um Bruno Bertini und Agnes Mülchi ein Zelt auf der Bettlachstrasse aufstellen wollte. Trotz einer polizeilichen Bewilligung, tauchte plötzlich ein Landvogt oder war es ein Herzog, nein ich glaube ein Sheriff in Polizeiuniform auf, welcher den Zeltaufbau lauthals abblasen wollte. Nach einigen Telefonaten und einem unnötigen Augenschein von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort, konnte nach einer über einstündigen Verzögerung das Zelt aufgebaut werden. Auch eine negative Schlagzeile ist Werbung und so bescherte dem Gewerbezelt dieser Vorfall sehr viele Besucher, welche den tollen Anlass besuchten. Nun zum letzten aber nicht unwichtigen Punkt, welcher alle Bewohner der Uhrenstadt betrifft. Unser Stadtvater ist sich seiner Sache sehr sicher und fürchtet sich nicht vor Konsequenzen. Jedoch wie schon oben erwähnt, wie man in den Wald ruft kommt es zurück, manchmal früher oder auch etwas später und dies gilt auch für unseren Stadtvater!