BAUEN

Ich mache mich stark für verdichtetes Bauen und gegen weitere Zersiedelung

Es ist mir sehr wichtig der schleichenden Zersiedelung, welche leider auch bei uns im Kanton schon fortgeschritten ist, Einhalt zu gebieten. Wir besitzen nicht unendlich viele Landreserven, daher müssen wir diese besser schützen. Zum Glück haben wir Landwirte, welche unsere Landschaft unterhalten, pflegen und zu unserer einmaligen Biodiversität Sorge tragen. Denn durch die sinnlose Zerstörung und Zerstückelung von Lebensräumen geht die weitaus grösste Gefahr für die biologische Vielfalt aus. Aus diesem Grund braucht es strengere Auflagen, ein greifbareres Raumplanungsgesetz und ein klares Bekenntnis zum verdichteten Bauen. Mit der anstehenden Ortsplanungsrevision werden Auflagen bei Umzonungen erhöht z.B. mit zwingendem Landabtausch oder Auszonungen. Auch sollen überdimensionierte Bauzonen verkleinert, Bauland nicht auf Vorrat gehortet und verdichtetes Bauen gefördert werden. Verdichtetes Bauen bedeutet nicht nur in die Höhe oder Tiefe zu bauen. Dies gilt auch bei An- oder Umbauten, wenn mehr Wohnraum realisiert werden kann als vorher und dadurch auch mehr Menschen dort leben können. Um die Lebensqualität in verdichtetem Wohngebiet zu verbessern, ist zwischen sechs- bis achtstöckigen Hochhäusern genügend Grün- und Freiraum z.B. Innenhöfe einzuplanen. „Wenn die Menschen eng beieinander leben, werden die öffentlichen und halböffentlichen Räume umso wichtiger“, sagt Regula Buchmüller Leiterin der Stadtentwicklung Bern.

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