Am vergangenen Dienstag wurden die Kommissionswahlen im Gemeinderat abgehandelt. Da ich an den GR-Wahlen nur knapp den Ersatzgemeinderatssitz verpasst habe, beworb ich mich nun um einen Sitz in der Kulturkommission (KuKo). Leider ist es immer noch sehr schwierig als unabhängiger einen Sitz in einer Kommission zu ergattern. Denn die Sitzverteilung in die Kommissionen wird nachwievor von den Parteien beherrscht. Aus diesem Grund entschied ich mich wieder, mich von der CVP als parteiloser aufstellen zu lassen. Da sich in der CVP noch andere Personen für dieses Amt interessiert haben, wurde verständlicherweise diese Personen bevorzugt, da sie ja der Partei angehören und ich nicht. Jedoch wurde mir von der Parteileitung nach den Parteigesprächen folgender Vorschlag unterbreitet. Da die SVP niemanden in ihren Reihen fand, welche sich für die KuKo interessierte, haben sie mir grosszügigerweise den Sitz überlassen. Wie sie sehen, muss man als parteiloser auch Kompromisse eingehen und über den eigenen Schatten springen können. Da ich sowieso nur Sachpolitik betreibe, fühle ich mich auch in keinster weise einer Partei zugehörig und schon gar nicht verpflichtet, ihr Gedankengut vertreten zu müssen. Aus diesem Grund sehe ich auch kein Problem mich von der SVP in die KuKo berufen zu lassen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und bin gerne Bereit auch eure Anliegen in die Kulturkommission einzubringen.