Es bewegt sich was …

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Es ist tatsächlich so, in Grenchen bewegt sich was, dies trotz und auch wegen der Fasnacht. Wer per Zufall am 01. März auf den TV Sender Tele M1 geschaltet hatte, dachte zuerst an einen vorfasnächtlichen Streich. Dort sah man unsere beiden Grenchner “Politgrössen“, welche sich vor laufender Kamera, einen fasnachtsreifen Schlagabtausch lieferten. Der Clou daran ist nur, dass das ganze Theater der Herren Müller und Banga ernst gemeint war. Beide gaben den TV-Zuschauern einen kleinen aber adäquaten Einblick in unsere Stadt, wo man stehts einen anständigen und respektvollen politischen Umgang pflegt! Apropos Fasnacht, da gab es dieses Jahr eine echte Partyalternative. Gemeinsam haben die G-Town Gigolos und die Dolce Vita Zunft ins “le rusch pour toi“ (Dolce Vita) eingeladen. Dort war jeder und jede mit und ohne Maskierung herzlich willkommen und konnte das Tanzbein bis in die frühen Morgenstunden schwingen. Wie man sieht, bewegt sich auch an der Fasnacht in Grenchen etwas. Dazu braucht es aber Innovation, Mut, Einsatzwille, finanzielle Mittel, Hilfe und Unterstützung von verschiedenster Seite. Genau diese Attribute braucht auch die Realisierung der Sportstättenzone, um welche es in letzter Zeit wieder etwas ruhiger geworden ist. Zum Glück fand am letzten Wochenende die Delegiertenversammlung der Swiss Cycling statt, an welcher das Projekt Velodrom vorgestellt wurde und die Sportstättenzone wieder aufleben lässt. BMC Besitzer Andy Rihs möchte in Grenchen etwas realisieren, was es in der Schweiz noch nicht gibt, nämlich ein Ausbildungszentrum für den Radsport. Dabei ist er auch gewillt finanzielle Mittel aufzuwenden. Dies geht aber nur, wenn neben Swiss Cycling auch die Stadt Grenchen als Partner mitmacht. Nun gilt es also im Gemeinderat Nägel mit Köpfen zu machen und die Grabenkämpfe für einen Moment ruhen zu lassen. Gefragt sind jetzt Sachpolitik und ein klares Bekenntnis für die Sportstättenzone mit einem Velodrom!