Prävention am falschen Ort!

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Am vergangenen Dienstag den 13.10.09 erlebte ich einen wunderschönen Tag mit meiner Familie im Europapark. Die Rückfahrt bis zur Schweizergrenze, gestaltete sich dank der z.T. aufgehobenen Geschwindigkeitsbegrenzung sehr flüssig. Ab der Grenze wurde aus der flüssigen eher eine stockende Fahrt, dies nicht nur wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung sondern auch wegen den Baustellen. Genau so eine Baustelle, respektive das mobile Radargerät, wurde mir zum Verhängnis. Nach dem durchfahren des Belchentunnels hinunter nach Egerkingen, blitze es mich mit ca. 90 – 95 Km/h. Dies ist klar mein Fehler und die Busse muss ich wohl oder übel bezahlen. Nun sehe ich aber nicht ein, dass um 19.00 Uhr auf der Baustelle geblitzt wird. Denn um diese Zeit war die Baustelle geschlossen und alle Arbeiter bereits zu Hause beim Nachtessen. Ich sehe es absolut ein, wenn durch den Tag hindurch ein Radargerät am Strassenrand steht, welches als Prävention und Schutz der Bauarbeiter dient. Jedoch was hat dieses Gerät bitteschön nach Feierabend dort zu suchen? Dies riecht stark nach abzockerei der Autofahrer und hat rein gar nichts mit Prävention zu tun!

Grenchner Tagblatt 20.10.09 | Leserbrief | Matthias Meier – Moreno